Niefern-Öschelbronn: Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen (GerES VI) vor Ort
icon.crdate21.03.2024
Pressemitteilung - Pressemitteilung des Umweltbundesamtes Niefern-Öschelbronn: Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen (GerES VI) vor Ort Schwermetalle, Weichmacher oder die „Ewigkeitschemikalien“ PFAS –¬ mit welchen Umweltschadstoffen sind die Menschen in Deutschland belastet? Welche Schadstoffe finden sich in unserem Trinkwasser und in unserer Wohnumgebung? Was bedeuten diese Schadstoffbelastungen für die Gesundheit der Menschen? Diesen und weiteren Fragen geht die sechste Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit für Erwachsene (GerES VI) auf den Grund. Vom 16. April 2024 bis 21. April 2024 ist ein Untersuchungsteam des Umweltbundesamtes für GerES VI zu Gast in Niefern-Öschelbronn und führt mit der Bevölkerung Untersuchungen in deren Haushalten durch. Ziel von GerES VI ist es, herauszufinden, wie hoch die Schadstoffbelastungen sind, welche Gruppen unserer Gesellschaft womöglich höheren Risiken ausgesetzt sind und welche Faktoren die Höhe der Belastung beeinflussen. Die Ergebnisse von GerES VI dienen dazu, Maßnahmen zur Verhinderung gesundheitlich bedenklicher Belastungen zu treffen, wirksame Handlungsempfehlungen an Politik und Bevölkerung geben zu können sowie die Wirksamkeit bestehender Regulierungen überprüfen zu können. Bis Juli 2024 werden ca. 1.500 Menschen in 150 Orten in der ganzen Bundesrepublik eingeladen, an GerES VI teilzunehmen. Die Teilnehmenden werden zufällig über die Einwohnermeldeämter ausgewählt und stehen repräsentativ für die in Deutschland lebenden Menschen im Alter von 18 bis 79 Jahren. Die erwachsene Bevölkerung stand zuletzt in GerES III im Fokus der Untersuchung. Höchste Zeit also, mit aktuellen Daten Fragen zu beantworten wie: Wie hat sich die Belastung mit Schwermetallen verändert? Wie hoch sind die Erwachsenen mit Weichmachern aus Plastik oder den „Ewigkeitschemikalien“ PFAS belastet? Für über 100 Umweltschadstoffe sollen im Rahmen von GerES VI nun aktuelle Daten aus den Urin- und Blutproben der Teilnehmenden gewonnen werden. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden gebeten, Trinkwasser- und Hausstaubproben zur Verfügung zu stellen und Fragen zu ihrem Konsumverhalten und ihren Lebensgewohnheiten zu beantworten. Bei einigen Teilnehmenden werden weitere Untersuchungen z. B. zu Schimmel in der Wohnung oder zur Qualität der Innenraumluft durchgeführt. Diese Daten liefern ein umfassendes Bild über die Belastung der Menschen in Deutschland mit Umweltchemikalien und erlauben Rückschlüsse auf die Belastungsquellen. Links: Detaillierte Informationen finden Sie unter: http://www.umweltbundesamt.de/GerESVI
Pressemitteilung - Pressemitteilung des Umweltbundesamtes
Niefern-Öschelbronn: Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen (GerES VI) vor Ort
Schwermetalle, Weichmacher oder die „Ewigkeitschemikalien“ PFAS –¬ mit welchen Umweltschadstoffen sind die Menschen in Deutschland belastet? Welche Schadstoffe finden sich in unserem Trinkwasser und in unserer Wohnumgebung? Was bedeuten diese Schadstoffbelastungen für die Gesundheit der Menschen? Diesen und weiteren Fragen geht die sechste Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit für Erwachsene (GerES VI) auf den Grund.
Vom 16. April 2024 bis 21. April 2024 ist ein Untersuchungsteam des Umweltbundesamtes für GerES VI zu Gast in Niefern-Öschelbronn und führt mit der Bevölkerung Untersuchungen in deren Haushalten durch.
Ziel von GerES VI ist es, herauszufinden, wie hoch die Schadstoffbelastungen sind, welche Gruppen unserer Gesellschaft womöglich höheren Risiken ausgesetzt sind und welche Faktoren die Höhe der Belastung beeinflussen. Die Ergebnisse von GerES VI dienen dazu, Maßnahmen zur Verhinderung gesundheitlich bedenklicher Belastungen zu treffen, wirksame Handlungsempfehlungen an Politik und Bevölkerung geben zu können sowie die Wirksamkeit bestehender Regulierungen überprüfen zu können.
Bis Juli 2024 werden ca. 1.500 Menschen in 150 Orten in der ganzen Bundesrepublik eingeladen, an GerES VI teilzunehmen. Die Teilnehmenden werden zufällig über die Einwohnermeldeämter ausgewählt und stehen repräsentativ für die in Deutschland lebenden Menschen im Alter von 18 bis 79 Jahren.
Die erwachsene Bevölkerung stand zuletzt in GerES III im Fokus der Untersuchung. Höchste Zeit also, mit aktuellen Daten Fragen zu beantworten wie: Wie hat sich die Belastung mit Schwermetallen verändert? Wie hoch sind die Erwachsenen mit Weichmachern aus Plastik oder den „Ewigkeitschemikalien“ PFAS belastet?
Für über 100 Umweltschadstoffe sollen im Rahmen von GerES VI nun aktuelle Daten aus den Urin- und Blutproben der Teilnehmenden gewonnen werden. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden gebeten, Trinkwasser- und Hausstaubproben zur Verfügung zu stellen und Fragen zu ihrem Konsumverhalten und ihren Lebensgewohnheiten zu beantworten.
Bei einigen Teilnehmenden werden weitere Untersuchungen z. B. zu Schimmel in der Wohnung oder zur Qualität der Innenraumluft durchgeführt. Diese Daten liefern ein umfassendes Bild über die Belastung der Menschen in Deutschland mit Umweltchemikalien und erlauben Rückschlüsse auf die Belastungsquellen.
Links:
Detaillierte Informationen finden Sie unter:
http://www.umweltbundesamt.de/GerESVI
Lageplan Hundestationen
An alle Hundebesitzer!
Vermehrt gehen beim Ordnungsamt Beschwerden über nicht beseitigten Hundekot und nicht angeleinte Hunde ein.
Das Ordnungsamt erinnert alle Hundebesitzer an folgende Pflichten:
- gemäß § 10 Abs. 3 der Polizeiverordnung der Gemeinde sind
Hunde im Innenbereich auf öffentlichen Straßen und Gehwegen an der Leine zu führen. Im Außenbereich dürfen Hunde ohne Begleitung einer Person, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, ebenfalls nicht frei umherlaufen.
- gemäß § 11 der Polizeiverordnung hat
der Halter oder Führer eines Hundes dafür zu sorgen, dass dieser seine Notdurft nicht auf Gehwegen, in Grün- und Erholungsanlagen, Radwegen, Spielplätzen oder in fremden Vorgärten verrichtet. Dennoch dort abgelegter Hundekot ist unverzüglich zu beseitigen.
- laut Naturschutzgesetz für Baden-Württemberg dürfen landwirtschaftlich genutzte Flächen während der Nutzzeit nur auf Wegen betreten werden. Diese Regelung gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für mitgeführte und zu beaufsichtigende Hunde. Wer die freie Landschaft betritt ist außerdem verpflichtet, von ihm abgelegte Gegenstände und Abfälle, dazu gehört auch Hundekot, wieder an sich zu nehmen und zu entfernen.
Hundekot ist nicht nur für andere Mitbürger, insbesondere Kinder unappetitlich, sondern stellt auch eine Gefahr durch die mögliche Übertragung von Krankheitserregern wie z.B. Parvovirose dar. Hundekot ist, wie Sie wissen, ein Nährboden für Viren, Bakterien und Würmer. Zudem geht von dem Hundekot eine erhebliche Rutschgefahr aus.
Nehmen Sie bitte handelsübliche Hundesets oder sonst geeignete Tüten, wie z.B. aus den aufgestellten ,,Hundetoiletten‘‘, mit und beseitigen Sie den Hundekot sofort nach dem Entstehen. Natürlich entbindet Sie die Zahlung der Hundesteuer nicht von diesen Pflichten. Denken Sie an Ihre Mitbürger und Ihr eigenes Interesse an einem sicheren und sauberen Ortsbild.
Der Verstoß gegen diese Pflichten ist nicht nur eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldbuße geahndet werden kann, sondern kann auch gegenüber dem Hundehalter Schadensersatzansprüche von Mitbürgern auslösen, für die Sie haftbar sind.
Wir bitten Sie höflich um Ihre Mitarbeit, damit ein sauberes Ortsbild für alle Mitbürger gewährleistet werden kann.
Gemeinde Niefern-Öschelbronn
-Ordnungsamt-